Hohe Kosten für Leasingkräfte

Haben auch Sie zu hohe Kosten für Leasingkräfte?

Viele Krankenhäuser greifen bei personellen Engpässen immer noch auf teure Leasingkräfte zurück. Doch dieses kurzfristige „Stopfen von Löchern“ ist für eine stabile Personalstrategie und wirtschaftliches Arbeiten hinderlich.

Was spricht gegen Leasingkräfte?

1. Unzufriedenheit im Team: Der Einsatz von Leasingkräften führt bei dem Stammpersonal nicht selten zu Unzufriedenheit, da sich Leasingkräfte ihre Dienstzeiten frei aussuchen können und meist höhere Gehälter beziehen.
2. Hohe Kostenbelastung: Leasingkräfte verursachen erhebliche Kosten, die oft nicht oder nur teilweise refinanziert werden.
3. Keine kontinuierliche Patientenbegleitung: Die kontinuierliche Patientenbegleitung ist gefährdet und somit auch die Behandlungsqualität.
4. Geteilte Teams: Eine Trennung zwischen Stamm- und Leasingpersonal führt zu einer „Wir“ vs. „die Externen“-Mentalität und erschwert die Teamzusammenarbeit.

Doch warum sind Leasingpersonalfirmen nach wie vor so gefragt, obwohl die finanzielle Lage bei den meisten Krankenhäusern angespannt ist?
Die Antwort lautet häufig: Fachkräftemangel und zu hohe Ausfallzeiten. Dadurch entstehen für die betroffenen Krankenhäuser zusätzliche Kosten in Millionenhöhe – Kosten, die in der jetzigen Zeit besonders schmerzhaft sind. Umso wichtiger ist es, diese Kosten auf ein notwendiges Maß zu reduziert. Leichter gesagt als getan, denn dies erfordert eine strategische Umsetzung und kontinuierliche Begleitung.