19. Februar 2024
Entwicklung

Einführung der PPR 2.0: Neue Maßnahmen für die Patientenversorgung in Krankenhäusern

Lesedauer 3 Minuten.
    

Der Startschuss für die PPR 2.0 – die neue Pflegepersonalbemessungsgrundlage – hat sich verschoben. Mit einem Inkrafttreten wird Mitte 2024 gerechnet. Das verschafft den Kliniken mehr Zeit sich auf die Neuerungen vorzubereiten, diese Zeit sollte jedoch sinnvoll für die Übung und Umsetzung genutzt werden. Die PPR 2.0 fungiert als Interimslösung zur Ermittlung des Pflegepersonalbedarfs für die unmittelbare Patientenversorgung auf allen bettenführenden somatischen Stationen für Erwachsene in Krankenhäusern. Um diese Neuerung erfolgreich zu implementieren und eine nachhaltige Patientenversorgung zu gewährleisten, sind bestimmte Eckpunkte zu berücksichtigen.

Wir empfehlen die folgenden Schritte:

 

  1. Schulen Sie Ihre Mitarbeitenden für die Einstufung in die PPR 2.0. Einige KIS-Hersteller bieten bereits spezielle Add-ons für die Dokumentation an. hecama bietet ein individuelles Übergangstool an.
  2. Fangen Sie jetzt schon auf den Stationen mit der täglichen Einstufung in die PPR 2.0 an. Das gibt Ihnen einen guten Überblick, und Sie können ggf. frühzeitig Personalmaßnahmen durchführen bevor es gesetzliche Sanktionen gibt
  3. Ordnen Sie das Pflegepersonal sachgerecht zu.
  4. Entwickeln Sie bereits heute ein Kompetenzstufenmodell in der Pflege, um einen sachlogischen Qualifikationsmix aufzubauen.
  5. Entwickeln Sie Prozesse, die das Pflegepersonal von der Bürokratie entlasten und lassen Sie diese Prozesse digitalisieren.

 

Gerne unterstützt hecama Sie bei der Vorbereitung auf die PPR 2.0. Wir schulen Ihre Mitarbeitenden im Bereich der Personalzuordnung, erarbeiten zusammen mit der Pflegedirektion ein Kompetenzstufenmodell und entwickeln Zielprozesse für pflegerische Kern- und Supportleistungen.

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